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Praxis und Vergütung für angehende Erzieher

Die Werner-Heisenberg-Schule in Rüsselsheim und Träger für Kindertagesstätten im Kreis Groß-Gerau haben einen Grund zur Freude: An der größten beruflichen Schule des Landkreises startete ein neuer Ausbildungsgang für angehende Erzieher*innen, der bereits jetzt dem allseits beklagten Fachkräftemangel im Bereich der Kindertagesbetreuung entgegen wirkt.

Für die neue dreijährige „Praxisintegrierte vergütete Ausbildung“, kurz PivA, bei der die Auszubildenden von Anfang an jeweils bei einem Träger sozialversicherungspflichtig angestellt werden und ein Ausbildungsgehalt (mind. 1100,00 Euro pro Monat) bekommen, gab es sowohl von Seiten der Bewerber*innen, als auch von Seiten der Träger von Kindertagesstätten große Zustimmung und ein enormes Interesse.

Die Fachschule für Sozialwesen an der WHS kommt diesem großen Interesse bestmöglich entgegen und startete im neuen Schuljahr direkt mit zwei PivA-Klassen. Dadurch erhalten 38 Studierende, für die die vollzeitschulische Ausbildung ohne Vergütung nicht in Frage gekommen wäre, die Möglichkeit ihren Traum vom Erzieherberuf zu verwirklichen. Durch den stetigen Wechsel von Schul- und Praxistagen wird eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis und dadurch eine umfassende pädagogische Qualifikation durch das duale Studium ermöglicht.

Dies zeigt dieser Pressebericht der Stadt Raunheim (einer unserer Kooperationspartner) in der FNP:

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