Was ist das?

 

Das Lernen endet in der heutigen Zeit nicht mit der bestandenen Abschlussprüfung in einem Ausbildungsberuf. Die beruflichen Anforderungen wechseln schnell und nehmen kontinuierlich zu. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind nach Absolvierung einer Weiterbildung deutlich besser.

Im Vordergrund steht bei der Weiterbildung der Praxisbezug, denn es wird unter anderem auf die beruflichen Erfahrungen der Studierenden zurückgegriffen. Die in der Fachschule erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten ermöglichen den Studierenden, Führungsaufgaben im mittleren Management zu übernehmen oder aber auch ein Studium an der Fachhochschule zu beginnen.

Sie sollen die Fähigkeit erwerbern, Aufgaben aus Ihrem jeweiligen Fachrichtungs- bzw. Schwerpunktbereich selbständig zu analysieren, zu strukturieren und praxisgerecht umzusetzen.

Mit der Zulassung in den zweiten Ausbildungsabschnitt (nach drei Semestern) ist die Zuerkennung des Mittleren Abschlusses (Realschulabschluss) verbunden, wenn in den Fächern Deutsch und Englisch mindestens ausreichende Leistungen erzielt wurden.

Am Ende der Ausbildung muss eine staatliche Abschlussprüfung absolviert werden. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zur Führung der Berufsbezeichnungen "Staatlich geprüfter Betriebswirt" / "Staatlich geprüfte Betriebswirtin" und "Bachelor Professional in Wirtschaft".

Studierenden, die bei der Zulassung zum zweiten Ausbildungsabschnitt den Mittleren Abschluss nachweisen, wird mit Bestehen der Abschlussprüfung die Fachhochschulreife zuerkannt, wenn sie im Fach Mathematik eine zusätzliche Prüfung ablegen und in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik mindestens ausreichende Leistungen erreichen.

Zugangsvoraussetzungen

Voraussetzungen für die Aufnahme in die Fachschule sind eine kaufmännische Berufsausbildung mit bestandener Abschlussprüfung, das Abschlusszeugnis der Berufsschule sowie eine einjährige Berufspraxis. Diese kann auch während der Studienzeit stattfinden.

Bei fehlender kaufmännischer Ausbildung kann eine Zulassung durch den Nachweis einer mindestens fünfjährigen einschlägigen beruflichen Tätigkeit erfolgen.

Inhalte

Im Vordergrund steht bei der Weiterbildung der Praxisbezug, denn es wird unter anderem auf die beruflichen Erfahrungen der Studierenden zurückgegriffen. Die in der Fachschule erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten ermöglichen den Studierenden, Führungsaufgaben im mittleren Management zu übernehmen.

Die berufliche Weiterbildung gliedert sich in zwei Abschnitte. In den ersten drei Halbjahren werden die wirtschaftlichen Grundlagen wie Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Steuerlehre, Recht usw. gelegt. Daran anschließend eignen sich die Studierenden in den folgenden vier Halbjahren ein fundiertes Spezialwissen im Fachschwerpunkt Logistik an. Im Rahmen dieses Fachschwerpunktes wird eine praxisbezogene Projektarbeit mit dem Schwerpunkt Logistik geschrieben.

Als zusätzliche Qualifikationsmöglichkeiten werden ein Vorbereitungskurs für die Ausbildereignungsprüfung (gem. AEVO) sowie der Erwerb des Internationalen Computerführerscheins (ICDL) und des KMK-Fremdsprachenzertifikats angeboten.

Beginn und Dauer

Der neue Studiengang beginnt voraussichtlich im August 2024.

Die Weiterbildung findet in den Räumen der Werner-Heisenberg-Schule an vier Abenden montags bis donnerstags von 18:00 Uhr - 21:00 Uhr statt und dauert 3,5 Jahre. Trotz freiem Wochenende und Ferien sind hohe Motivation und Durchhaltevermögen gefragt.

Anmeldung

Anmeldeschluss 30. April

Nach dem Anmeldeschluss eingehende Anmeldungen können berücksichtigt werden, wenn noch Plätze frei sind. 

Infoabend

Kommen Sie zu unserem Infoabend in die WHS am Dienstag, den 12.03.2024 um 18:00.

 

Top